Zusammenarbeit in der Region Oderland-Spree


Zur gemeinsamen interkommunalen Wirtschafts- und Regionalentwicklung arbeitet der Landkreis Märkisch-Oderland eng mit den benachbarten Landkreisen, der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) und dem angrenzenden Berliner Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf  zusammen und pflegt Kontakte mit den polnischen Partnerlandkreisen.

So ist der Landkreis zur Umsetzung der formellen räumlichen Kreisplanung Mitglied in der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree.

Um eine abgestimmte Regional- und Wirtschaftsentwicklung in der Region Oderland-Spree zu forcieren, wurde die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Oderland-Spree 2007 gegründet.

Die Grenzen zwischen der Großstadt Berlin und den östlichen Umlandgemeinden werden kaum noch wahrgenommen, längst ist ein gemeinsamer Wirtschaftsraum entstanden. Auf der Grundlage einer interkommunalen Vereinbarung und mit Förderung des Landes Berlin arbeitet das Regionalmanagement Metropolregion Ost Berlin-Brandenburg. Neben der Positionierung der Region als attraktiven Wirtschaftsstandort und sehenswertes Tourismusziel liegen die Kernaufgaben des Regionalmanagements der Metropolregion Ost Berlin-Brandenburg in der Beratung, Vernetzung und Koordinierung der 11 zugehörigen Gebietskörperschaften, um gemeinsame Konzepte- und Planungen untereinander abzustimmen und Infrastrukturmaßnahmen umzusetzen. Neben Partnern, wie der IHK Berlin und der IHK Ostbrandenburg oder auch derSTIC Wirtschaftsfördergesellschaft sind zugehörige Gebeitskörperschaften des Regionalmanagements Metropolregion Ost Berlin-Brandenburg: 

Mit dem Bau der Gigafactory von TESLA rückt Oderland-Spree mehr und mehr in den nationalen und internationalen Fokus. Um die damit verbundenen Herausforderungen besser zu meistern, haben die 3 Gebietskörperschaften Oder-Spree, Märkisch-Oderland und Frankfurt (Oder) gemeinsam mit der Regionalen Planungsgemeinschaft „Oderland-Spree“ mittels GRW-Förderung das „Regionalmanagement „TESLA-Umfeldentwicklung“ ins Leben gerufen, dass sich seit 2021 insb. dem zusätzlichen Gewerbeflächenbedarf widmet.

Zudem soll die Regionalmarke ODERLAND-SPREE etabliert werden, um so die Stärken und Angebote der gesamten gleichnamigen Region nach innen und außen besser zu kommunizieren, die regionale Identität zu fördern und einen hohen Wiedererkennungswert für regionale Dienstleistungen und Produkte zu schaffen.

Gestärkt wird die interkommunale Zusammenarbeit durch die neue Regionalentwicklungsstrategie (RES) des Landes Brandenburg. Im Ergebnis des ersten Arbeits- und Abstimmungsprozess mit den regionalen Akteuren – der „REGIONALE“ kam es am 29.11.2022 zur Bestätigung des Schlüsselvorhabens „Entwicklungskorridor Ostbahn – klimagerecht – innovativ – grenzüberschreitend“ durch die Landesregierung von Brandenburg.  

Herr Rainer Schinkel
Fachbereich I
Beigeordneter, Fachbereichsleiter I, Kämmerer und Amtsleiter Wirtschaftsamt
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